PERSÖNLICHKEITSVERLETZUNG DURCH NGO IST IMMER NOCH PERSÖNLICHKEITSVERLETZUNGWorum geht es?
Seit zehn Jahren führen der BMF und Lukas Straumann eine intensive Kampagne gegen Sakto. Jetzt sind sie aufgefordert, ihre Handlungen und Worte vor Gericht zu rechtfertigen. Doch noch bevor sie diese Rechtfertigung antreten, erklären sie sich flugs zu Opfern und stellen die Motive derjenigen in Frage, deren guten Ruf sie jahrelang mit Füssen getreten haben. So behaupten sie, sie seien das Opfer einer sog. "SLAPP"-Klage, einer zu strategischen Zwecken geführten Klage gegen Träger öffentlicher Interessen. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass der Richter in einem Gerichtsverfahren in Kanada 2018 explizit festgehalten hat, dass der BMF sich bei seinem Vorgehen gegen Sakto nicht auf die Wahrnehmung öffentlicher Interessen berufen kann. 20. Oktober 2019 - Ottawa
Am 27. September 2019 hat Sakto beim Zivilgericht Basel-Stadt die ausführliche Klagebegründung im Verfahren gegen den BMF und dessen Geschäftsleiter Lukas Straumann eingereicht. Das Hauptsacheverfahren ist damit definitiv angelaufen. 23. Mai 2019 - Ottawa
Sakto Corporation (‘Sakto’), ein mittelständisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Ottawa, klagt gegen den Bruno Manser Fonds (BMF) und dessen Geschäftsleiter Lukas Straumann wegen Persönlichkeitsverletzung. Der BMF führt seit mehreren Jahren eine Kampagne, in deren Rahmen er haltlose Äusserungen verbreitet. Sakto hat deshalb ernsthafte prozessuale Schritte eingeleitet, um ihm Einhalt zu gebieten. 3 MAI 2019
Bruno Manser Fonds: Generalversammlung vom 11. Mai 2019 Sehr geehrte Vorstandsmitglieder des Bruno Manser Fonds: Wir richten uns an Sie als Vorstandsmitglied der Schweizer NGO Bruno Manser Fonds (BMF) im Hinblick auf die bevorstehende Generalversammlung vom 11. Mai 2019. 2/18/2019
Sakto Corporation („Sakto“), ein mittelständisches kanadisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Ottawa, hat gegen das Urteil des Zivilgerichts Basel-Stadt über einen Antrag auf Erlass einer vorsorglichen Verfügung gegen die rufschädigende Kampagne des Bruno Manser Fonds (BMF) Berufung eingereicht. Nach einer ersten Verfahrensverhandlung am 7. Dezember 2018 hatte das Zivilgericht Basel-Stadt entschieden, dass Schweizer Recht zur Anwendung gelange, aber eine dringliche vorsorgliche Verfügung nicht angezeigt sei, primär aufgrund der langen Dauer der BMF-Kampagne gegen Sakto. 2/11/2019
Basel, Schweiz, und Ottawa, Kanada, 11. Februar 2019 – Sakto Corporation („Sakto“), ein mittelständisches kanadisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Ottawa, hat gegen die Schweizer NGO Bruno Manser Fonds („BMF“) ein ordentliches Zivilverfahren eingeleitet. Nach einer ersten Verfahrensverhandlung vor dem Zivilgericht Basel am 7. Dezember 2018 hat Zivilgerichtspräsidentin Wolf entschieden, dass eine dringliche einstweilige Verfügung des Gerichts vor dem ordentlichen Verfahren unter anderem aufgrund der langen Dauer seit Beginn der BMF-Kampagne gegen Sakto nicht angezeigt sei. Die Bedeutung dieser Angelegenheit hat jedoch für Sakto und ihre Gründer nicht nachgelassen. Sie sind zuversichtlich, dass das Gericht im Rahmen des Hauptsacheverfahrens die dauerhafte Entfernung des rufschädigenden Materials aus dem öffentlichen Bereich anordnen wird. Dieses Verfahren wurde bereits eingeleitet. von Christian Mensch am 08.12.2018 Erster Schlagabtausch um den Bruno Manser Fonds vor Basler Zivilgericht Die Sakto Corporation ist eine unbedeutende Immobiliengesellschaft im kanadischen Ottawa. Für den Bruno Manser Fonds (BMF) ist die Sache jedoch klar: Sakto betreibe Geldwäscherei. In der Firma steckten Gelder, die mit dem Abholzen malaysischer Regenwälder verdient worden seien. Schliesslich gehört die Sakto der Tochter des malayischen Ex-Governors Mahmud Taib und ihrem Mann. Von Franziska Laur am 08.12.2018 Kanadische Immobilienfirma klagt wegen Verleumdun Basel. Neun Jahre lang hat die kanadische Immobilienfirma Sakto die Vorwürfe des Bruno Manser Fonds (BMF) wegen Geldwäscherei zur Kenntnis genommen. Doch jetzt riss anscheinend der Geduldsfaden: Die Kanadier forderten gestern vor dem Basler Zivilgericht ein Verbot der Weiterverbreitung von 1100 belastenden Dokumenten. Bruno Manser Fonds: Geldwäscherei-Kampagne wird zum BumerangVon Seraina Gross am 12.09.2018 Der Bruno Manser Fonds fährt seit Jahren eine Geldwäscherei-Kampagne gegen eine kanadische Immobilienfirma. Nun wird diese zum Bumerang. Er war «Laki Penan», der Mann, der von den Penan, einem Nomadenstamm im bornesischen Regenwald, als einer der ihren anerkannt wurde. Bruno Manser, Naturforscher, grüne Gallionsfigur, Menschenrechtsaktivist, ist auch zwanzig Jahre nach seinem Verschwinden ein Held: vermisst, verschollen, verehrt.
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April 2020
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