Der Bruno Manser Fonds und Lukas Straumann haben am 22. August 2018 einen weiteren Blogeintrag veröffentlicht, in dem sie der Anwaltskanzlei von Sakto, VISCHER AG, eine Reihe von Fragen stellen. Weder Sakto noch die VISCHER AG werden die Themen, die Lukas Straumann aufwirft, in der Öffentlichkeit diskutieren. Sakto hat zur Richtigstellung der Tatsachen und Wiederherstellung seiner Reputation einen Antrag an das Zivilgericht Basel-Stadt gestellt – das Gericht wird darüber entscheiden.
Es ist offensichtlich, dass der BMF und Lukas Straumann nervös sind, weil sie sich in der Defensive befinden. Statt sich darauf zu konzentrieren, den Prozess vor Gericht abzuwehren, verbreiten sie weiterhin ihre falschen Behauptungen über Sakto und seine Gründer. Sie greifen sogar die Anwaltskanzlei von Sakto an.
Das entspricht dem typischen Verhalten des BMF – Nebelpetarden zu werfen und vom tatsächlichen Thema abzulenken. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der BMF und Lukas Straumann wissen genau, dass ihre sogenannten "Beweise" einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten. Aus diesem Grund führen sie seit acht Jahren eine Rufmordkampagne gegen Sakto. Und aus demselben Grund versuchen sie nun, jeden zum Schweigen zu bringen, der sich auf die Seite von Sakto – und der Fakten – stellt.
Im Februar 2018 präsentierte der BMF vor dem Ontario Superior Court of Justice sämtliches Material, welches er seit 2010 gegen Sakto zusammengetragen hatte – Tausende von Seiten sogenannter "Beweise", zwei eidliche Erklärungen von Lukas Straumann sowie ein detailliertes rechtliches Argumentarium (Faktum). Obendrein argumentierte Lukas Straumann während sechs Stunden im Kreuzverhör seinen Fall… nichts davon beeindruckte das Gericht im Geringsten. Der Richter wies den Antrag von BMF deutlich ab und stellte klar, dass das Dossier des BMF in Tat und Wahrheit auf Gerüchten, Hörensagen sowie Medienartikeln und -berichten beruht, viele davon vom BMF selber erstellt. Die Vorwürfe der Geldwäscherei, die der BMF gegen Sakto erhebt, "beruhen eher auf Vermutungen und Verdächtigungen als auf Beweisen", schloss Richter Dunphy. Trotz dieses klaren Urteils wiederholt Lukas Straumann seine Vorwürfe ein ums andere Mal – und er wiederholt sie so, als seien sie erwiesene Tatsachen. Das sind sie nicht. Eine NGO darf nicht über dem Gesetz stehen. Es ist Zeit für den BMF und Lukas Straumann, für ihre Worte und Taten Verantwortung zu übernehmen. Ihr Fall wurde in Kanada abgewiesen. Es ist Zeit für sie, in der Schweiz vor Gericht Rechenschaft abzulegen. Es ist Zeit für sie, ihre widerrechtlichen Aktivitäten zu stoppen. Sakto hat beim Zivilgericht Basel-Stadt eine vorsorgliche Massnahme beantragt, mittels deren der BMF angewiesen werden soll, seine rufschädigenden Äusserungen aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen. Ihm soll überdies verboten werden, seine unwahren Äusserungen zu wiederholen. Im Klartext: Das ist kein Angriff auf die NGO und ihre Ziele. Sakto möchte einfach, dass der BMF und Lukas Straumann ihre falschen und diffamierenden Behauptungen aus dem öffentlichen Bereich zurückziehen und ihre fehlgeleitete Kampagne gegen Sakto und seine Leitungsgremien beenden. Comments are closed.
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April 2020
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